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Quereinstiege
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Ihr Wechsel in das Landesamt für Finanzen (LaFin)

Sie suchen einen Job, der es Ihnen erlaubt, Ihre Karriere und Ihr Privatleben gleichzeitig im Fokus zu haben? Dann schauen Sie in unsere aktuellen Stellenausschreibungen, denn die Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit wird bei uns aktiv gelebt.

Interview mit Susanne M. - Sachbearbeiterin in Düsseldorf

Welche Aufgaben haben Sie in Ihrem Beruf?
„Ich bin als Personalsachbearbeiterin im Referat Z2 „Personal, Aus- und Fortbildung“, zuständig für den Bereich der Tarifbeschäftigten. Nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren gelangen die Unterlagen der zukünftigen Kolleginnen und Kollegen zum Tarifteam. Hier kümmere ich mich mit derzeit vier weiteren Kolleginnen und Kollegen um sämtliche Belange der Tarifbeschäftigen unseres Hauses. Angefangen bei der Neueinstellung über die Gewährung von Teilzeit oder Beurlaubungen, Höhergruppierungen bis hin zum Ausscheiden der Beschäftigten – all diese (und weitere) Themen gehören zu meinem „Arbeitsalltag“."
Was ist das Spannende an Ihrem Beruf?
„Jeder Tag verläuft anders. Obwohl meine Aufgaben grundlegend immer sehr ähnlich sind, sind wenige Vorgänge exakt gleich. Weil Menschen verschieden sind, ist auch die Bearbeitung ihrer Anliegen immer etwas unterschiedlich. Man kann sich eigentlich nie darauf verlassen, dass man weiß, wie ein Arbeitstag ablaufen wird. Denn oft passiert etwas Unerwartetes, auf das man spontan reagieren und seine Aufgaben neu priorisieren und organisieren muss."
Welche Fähigkeiten braucht man in Ihrem Beruf?
„Einfühlungsvermögen ist sehr wichtig. Jede und jeder Beschäftigte, Bewerberin und Bewerber ist gleich wichtig und sollte gleich wertgeschätzt und wahrgenommen werden. Eine Portion Gelassenheit kann nicht schaden. Ich meine das in dem Sinne, dass man nicht hektisch wird, wenn sich mal die Ereignisse überschlagen. Sondern in diesen Situationen einen kühlen Kopf und den Überblick bewahren kann. Flexibilität und Organisationsgeschick können einem dabei gut helfen."
Was ist das Besondere an der Arbeit im LaFin?
„Das LaFin befindet sich weiterhin im Wachstum. Es kommen nicht nur ständig neue Kolleginnen und Kollegen hinzu. Auch Verfahren und Abläufe ändern sich manchmal. Dadurch hat man das Gefühl, in einer „jungen“ Behörde zu arbeiten. Mein Eindruck ist, dass ich im LaFin als Mensch wahrgenommen werde. Die Wertschätzung der Beschäftigten gefällt mir."
Welchen Rahmen bietet das LaFin berufstätigen Eltern?
„Ich bin selbst Mutter und arbeite in Teilzeit. Es gibt keine vorgeschriebenen Teilzeitmodelle – wir versuchen, alle Varianten im Rahmen unserer Gleitzeitvereinbarung zu ermöglichen – natürlich in Absprache mit den Vorgesetzten. Es gibt auch die Möglichkeit von Telearbeit. Die Standorte bieten bei Betreuungsengpässen die Möglichkeit, die Eltern-Kind-Büros zu nutzen."
Was überrascht an der Arbeit in einer Behörde?
„Dass hier nicht nur alles steif und streng ist, sondern auch gerne mal gelacht werden darf! In einer Behörde gibt es zwar feste Strukturen, die aber nicht nur von Nachteil sind. Sie können auch Sicherheit geben. Im LaFin gibt es einen guten Zusammenhalt, ein schönes Teamgefühl."
Junges Team, Digitale Behörde: Was heißt das im LaFin?
„Dadurch, dass vieles digital erledigt werden kann, ist die Möglichkeit der Telearbeit ein tolles Mittel, um ein Gleichgewicht zwischen Beruf und Familie zu finden. Beschäftigte können mit Kindern ihren Arbeitsalltag so gestalten, dass man ihn noch besser an die Betreuungszeiten der Kinder anpasst, als das bei einer reinen Teilzeitbeschäftigung möglich wäre. Auch aus dem Homeoffice kann man an Besprechungen teilnehmen und den Großteil seiner Aufgaben erledigen.
Dadurch, dass auch Vorgesetzte die Situation als berufstätige Mutter oder Vater kennen, wird Teilzeit in sämtlichen Variationen (meistens) ermöglicht. Auch Kolleginnen und Kollegen kennen die Situation und haben Verständnis – man fühlt sich nicht als „Außenseiter“, weil man aus familiären Gründen teilzeitbeschäftigt ist. Viele Kolleginnen und Kollegen üben eine Teilzeitbeschäftigung aus um Familie und Beruf zu vereinen."

 

Mein Eindruck ist, dass ich im LaFin als Mensch wahrgenommen werde.

Susanne M.

Sachbearbeiterin, Düsseldorf

 

Familie und Beruf: Eltern im LaFin

Sie haben Kinder? Herzlich willkommen! Wir bieten Ihnen einen Job, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Karriere und Familie zu vereinen.

Interview mit Marcel H. - Vater und Sachbearbeiter in Düsseldorf

Welche Aufgaben haben Sie in Ihrem Beruf?
„Ich bin als Sachbearbeiter im Referat Z2 „Personal, Aus- und Fortbildung“ für die Bereiche Aus- und Fortbildung tätig. Ich bin für die Organisation und Koordination von Fortbildungen für die Mitarbeitenden des LaFin zuständig und für die neue Ausbildung zur Verwaltungswirtin bzw. zum Verwaltungswirt sowie des dualen Studiums zum Bachelor of Laws."
Was ist das Spannende an Ihrem Beruf?
„Das Spannendste an meinem Beruf ist der Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen. Seien es die Mitarbeitenden des LaFin oder die zukünftigen Mitarbeitenden, aber auch Personen außerhalb des LaFin in ihren Bereichen. Durch die Mitgestaltung und Organisation von Fortbildungen und Ausbildung bin ich maßgeblich an der beruflichen Entwicklung der Mitarbeitenden im LaFin beteiligt."
Welche Fähigkeiten braucht man in Ihrem Beruf?
„Zunächst einmal muss man Freude und Interesse an seinem Aufgabengebiet haben. Insbesondere in meinem Beruf bzw. Gebiet ist Organisationsfähigkeit, Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit wichtig."
Was ist das Besondere an der Arbeit im LaFin?
„Im LaFin gibt es ein großes Angebot an unterschiedlichsten Aufgaben, sei es der Einsatz in der Personalverwaltung oder aber im Bereich einer Leistungsverwaltung (UVG). Dazu kommt ein großes Angebot an Fortbildungen und anderer beruflicher Entwicklungsmöglichkeiten. Die Kollegialität ist meiner Meinung nach im LaFin sehr ausgeprägt. Der Umgang untereinander erfolgt auf Augenhöhe – unabhängig vom „Dienstposten“."
Welchen Rahmen bietet das LaFin berufstätigen Eltern?
„Ich bin in Vollzeit tätig. Aufgrund des flexiblen Arbeitszeitrahmens und der umfangreich angebotenen Telearbeit ist es auch für berufstätige Eltern im LaFin sehr gut möglich, Beruf und Familie miteinander zu verbinden. Dadurch dass man Laptops nutzt, ist es – soweit dienstlich möglich - auch kurzfristig möglich, von Zuhause aus zu arbeiten. Ich denke, dass das insbesondere auch in Zeiten der Pandemie – wo Eltern auch immer sehr flexibel reagieren mussten – gezeigt hat, wie vorteilhaft es ist, im LaFin tätig zu sein."
Was überrascht an der Arbeit in einer Behörde?
„Ich denke, dass viele Menschen (insbesondere auch jüngere Leute) ein etwas angestaubtes Bild von „Behörden“ haben. In der Regel stellt man sich ein dunkles Büro mit einem großen altertümlichen Computer und einem Haufen Akten vor. Das mag es zwar vereinzelt noch geben, aber auch die öffentliche Verwaltung hat sich modernisiert.
Gerade das LaFin ist durch den Einsatz von Laptops für alle Mitarbeitenden, Desk-Sharing und einer großzügigen Nutzung von Telearbeit und einem flexiblen Arbeitszeitrahmen sehr modern und mitarbeiterfreundlich. Außerdem haben wir neu eingerichtete Räume, die entweder einen Kommunikationsort oder aber auch einen Rückzugspunkt für die Mitarbeitenden bieten."
Junges Team, Digitale Behörde: Was heißt das im LaFin?
„Weil das LaFin als Behörde relativ jung ist, arbeiten Menschen unterschiedlichster beruflicher Herkunft und Erfahrung im LaFin. Dadurch kann man sehr voneinander profitieren und gemeinsam an Prozessen und Abläufen arbeiten.
Durch die Digitalität des LaFin ist es viel einfacher möglich, im Home-Office zu arbeiten, weil sowohl die Hard- als auch Software dafür vorliegen und eben auch viele Abläufe digital funktionieren. Das erleichtert natürlich für Eltern die Vereinbarkeit von Privat- und Berufsleben. Die daraus resultierende Work-Life-Balance ist aber bestimmt für jeden Mitarbeitenden ein absoluter Vorteil."

 

Ich denke, dass viele Menschen ein etwas angestaubtes Bild von „Behörden“ haben. In der Regel stellt man sich ein dunkles Büro mit einem großen altertümlichen Computer und einem Haufen Akten vor. Das mag es zwar vereinzelt noch geben, aber auch die öffentliche Verwaltung hat sich modernisiert.

Marcel H.

Sachbearbeitung, Düsseldorf

 

Drei Gründe für einen Einstieg für Eltern im LaFin

  • Teilzeit-Arbeitsmodelle und flexible Arbeitszeit
  • Ausstattung mit moderner Technik und die Möglichkeit bis zu 60% der Arbeitszeit im Homeoffice zu arbeiten
  • gilt für alle Beschäftigten, auch für Führungskräfte

 

Menschen mit Behinderung

Für Sie als Mensch mit einer Behinderung gibt es im LaFin sehr gute Einstiegsmöglichkeiten, da wir versuchen, Ihnen optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen.

 

Interview mit Hüseyin Emir Y.

Welche Aufgaben haben Sie in Ihrem Beruf?
„Ich bin Spezialsachbearbeiter beim Landesamt für Finanzen und zwar für die Auslandsheranziehung.
Und ich habe eine starke Sehbehinderung."
Was ist das Spannende an Ihrem Beruf?
„Am meisten macht mir Spaß, dass ich im Rahmen der Auslandsheranziehung mit unterschiedlichen Rechtssystemen zu tun habe. Neben dem nationalen Recht muss ich mich auch mit dem internationalen Recht auseinandersetzen und was passiert, wenn die miteinander kollidieren."
Welche Fähigkeiten braucht man in Ihrem Beruf?
„Man muss die Fähigkeit haben, sich mit komplizierten Sachverhalten auseinander zu setzen, die Auslandsberührung haben."
Was ist das Besondere an der Arbeit im LaFin?
„Das Besondere ist, dass die Belegschaft recht jung ist und alle super miteinander können und auch, dass der Begriff der modernen Verwaltung hier wirklich jetzt schon gelebt wird. Also nicht erst "der Prozess der Digitalisierung" und "wir planen dies und jenes...". Das wird hier einfach umgesetzt."
Welchen Rahmen bietet das LaFin Menschen mit Behinderung?
„Das LaFin versucht den Arbeitsplatz so anzupassen, dass der Mensch mit der Einschränkung es so empfindet, als ob er diese Einschränkung nicht hat. Also da wird der Arbeitsplatz so individuell angepasst, dass die Behinderung nur eine ganz geringe Rolle spielt und man sich nicht eingeschränkt fühlt."
Digitale Behörde: Was heißt das für Menschen mit Behinderung?
„Das bedeutet, dass alle Bearbeitungsprozesse digitalisiert sind. Man hat Unterlagen in digitalisierter Form und man bearbeitet das alles am Computer. Ein Mensch mit einer Einschränkung oder einer Behinderung, der hat dann dadurch die Möglichkeit die Barrieren zu überschreiten. Das ist sozusagen die bestmögliche Barrierefreiheit."
Zitat

Am meisten macht mir Spaß, dass ich im Rahmen der Auslandsheranziehung mit unterschiedlichen Rechtssystemen zu tun habe.

Hüseyin Emir Y.

Sachbearbeiter Heranziehung Ausland, Essen

 

Interview mit Florian B.

Welche Aufgaben haben Sie in Ihrem Beruf?
„Ich arbeite seit Juni 2019 beim Landesamt für Finanzen im Bereich Rückgriff Unterhalt. Seit November 2020 arbeite ich als Mitarbeiter in der Vollstreckung im Rahmen des Forderungsmanagements in der Abteilung UE 71. Meine hauptsächliche Arbeit liegt darin, Unterhaltsrückstände von Schuldnerinnen und Schuldnern einzutreiben. Dazu gehört auch, dass man ermitteln muss, welche Möglichkeiten zur Pfändung es bei der Schuldnerin bzw. dem Schuldner gibt."
Was ist das Spannende an Ihrem Beruf?
„Jeden Fall muss man anders bearbeiten und die Vollstreckung ist in einem Fall schneller erledigt als in einem anderen. Ein Beispiel: Schuldnerinnen und Schuldner können direkt nach der Vollstreckungsankündigung zahlen – oder sie melden sich und beantragen eine Ratenzahlung. Dann muss ich prüfen, ob die Schuldnerin bzw. der Schuldner das auch wirklich zahlen kann und wie hoch eine Rate sein sollte."
Was ist das Besondere an der Arbeit im LaFin?
„Es gibt häufig Fort- und Ausbildungsangebote, wie zum Beispiel Auffrischungsschulungen, sodass man selbst immer auf dem neuesten Stand ist. Die Kolleginnen und Kollegen im LaFin sind sehr kollegial. Man hilft sich gegenseitig, wenn man Hilfe benötigt. Die Abteilungsleitung, Referatsleitung und Fachgebietsleitung haben immer ein offenes Ohr, wenn man etwas auf dem Herzen hat."
Welchen Rahmen bietet das LaFin Menschen mit Behinderung?
„Das LaFin bietet Menschen mit Behinderung viele Chancen und nimmt diese mit offenen Armen auf. Was mich auch persönlich bewegt hat, ist, dass die Schwerbehindertenvertretung sich richtig dafür einsetzt, dass es für Menschen mit Behinderung keine Barrieren im Berufsleben gibt. In meinem Fall ist es zum Beispiel selbstverständlich, dass ein Gebärdensprachendolmetscher zur Verfügung steht, wenn ich ihn für die Arbeit benötige."
Was überrascht an der Arbeit in einer Behörde?
„Das LaFin ist ein sehr familienfreundlicher Arbeitgeber. Durch die flexible Arbeitszeit ist es möglich, dass man sein Kind auch mal in den Kindergarten bringen kann und später zur Arbeit kommt – ohne schlechtes Gewissen. Auch durchs Home-Office kann die eigene Zeit ein wenig flexibler gestalten. Insbesondere während der Corona-Pandemie Zeit war das bisher hilfreich und zu Anfang nicht unbedingt selbstverständlich."
Digitale Behörde: Was heißt das für Menschen mit Behinderung?
„Alles läuft im LaFin digital. Vor allem für Menschen mit Behinderung gibt es dadurch viel weniger Barrieren. Das LaFin versucht, für jede Behinderung eine Lösung zu finden und wirklich ein barrierefreier Arbeitgeber zu sein. Zum Beispiel wurde eine Filmbotschaft von Herrn Pohl, dem Leiter des Landesamts, direkt mit Untertiteln veröffentlicht, sodass schwerhörige oder gehörlose Menschen ihn auch verstehen können. Für das LaFin ist es selbstverständlich, behinderte Menschen zu unterstützen, wenn sie etwas brauchen."
Zitat

Das LaFin ist ein sehr familienfreundlicher Arbeitgeber. Durch die flexible Arbeitszeit ist es möglich, dass man sein Kind auch mal in den Kindergarten bringen kann und später zur Arbeit kommt – ohne schlechtes Gewissen.

Florian B.

Mitarbeiter, Essen

 

Drei Gründe für einen Einstieg für Menschen mit Behinderung im LaFin

  • barrierefreie Arbeitsplätze
  • Hilfsmittel je nach Ihrem individuellen Bedarf z.B. in Bezug auf Möblierung oder Softwareunterstützung
  • Unterstützung durch die Schwerbehindertenvertretung

 

Das erwartet Sie beim LaFin

Bei uns finden Sie die Unterstützung, die Sie benötigen, um in einem auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Arbeitsumfeld optimal arbeiten zu können.

Das erwartet Sie beim LaFin

 

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Wir als das LaFin bieten vielfältige Möglichkeiten - von einer Ausbildung und Dualem Studium bis hin zu Führungspositionen. Insbesondere unsere Abteilungen mit dem Schwerpunkt Rückgriff Unterhaltsvorschuss (UVG) befinden sich im weiteren Aufbau und freuen sich daher über die tatkräftige Unterstützung neuer Kolleginnen und Kollegen. Entdecken Sie Ihre zukünftige Position im LaFin und werden Sie schon bald Teil des Teams. Auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger sind herzlich willkommen.

Im LaFin sehen wir uns in besonderer Weise der gleichberechtigten Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben verpflichtet. Daher freuen wir uns über Bewerbungen von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen und laden Sie gerne, die fachliche Eignung und entsprechende Qualifikation für die ausgeschriebene Position vorausgesetzt, zum persönlichen Gespräch ein.

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